1. Virtual wird zum Mainstream
Im April 2020 ergab eine vom Center for Exhibition Industry Research durchgeführte Umfrage, dass nur 18% der B2B-Aussteller planten, ihre Präsenzveranstaltung vollständig auf eine virtuelle Plattform zu verlagern, und etwa 50% gaben an, Teile ihrer Inhalte auf eine digitale Plattform zu verlagern Format. Dieselbe Umfrage wurde im Juni wiederholt und die Ergebnisse zeigten einen Mentalitätswandel in der Messebranche:
- 63% der Aussteller, die Veranstaltungen verschoben haben, fügen ihren Veranstaltungen hybride oder virtuelle Komponenten hinzu
- 44% der Aussteller verfügen über eine virtuelle Backup-Option für den Fall, dass eine Veranstaltung abgesagt wird
- 81% der Organisatoren, die Veranstaltungen absagen mussten, sind auf digitale Veranstaltungen umgestiegen
Zwischen April und Juli 2020 ist die Umstellung auf virtuelle Messen von 15% auf 41% erfolgt.
Egal, ob sie an virtuellen Messen teilnehmen oder sich gründen virtuelle Showrooms In ihre Marketingstrategien sind Unternehmen offener für Veränderungen, zumal die Ergebnisse vielversprechend sind:
- 84% der Unternehmen gaben an, dass sie weniger für virtuelle Veranstaltungen ausgeben als für persönliche Veranstaltungen
- 70% der Unternehmen hatten mehr Teilnehmer an virtuellen Veranstaltungen als an persönlichen Veranstaltungen
2. Digitale Fähigkeiten sind jetzt für Veranstaltungsprofis von entscheidender Bedeutung
Das COVID-19-Wiederherstellungs-DashboardEine von der Professional Convention Management Association (PCMA) durchgeführte Umfrage ergab, dass die Pandemie und der Übergang zu digitalen Veranstaltungen neue Anforderungen an Veranstaltungsprofis geschaffen haben. Da Online-Events in absehbarer Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Messebranche werden werden, gaben 84% der Veranstaltungsplaner an, dass sie planen, mehr über digitale Events zu erfahren. Einige Teilnehmer äußerten sogar ihre Besorgnis darüber, dass ihre Mitarbeiter nicht über die richtigen Kompetenzen für die Koordination digitaler Veranstaltungen verfügten. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sie nicht bei Null anfangen müssen. Obwohl sie nicht persönlich stattfinden, funktionieren virtuelle Veranstaltungen nach denselben Regeln wie traditionelle Veranstaltungen; Es gelten die gleichen Qualitätsstandards und die gleichen Ziele. Daher sind die bei traditionellen Veranstaltungen erworbenen Fähigkeiten eine unbezahlbare Grundlage.
3. Präsentieren Sie Webinare
Vor der Pandemie waren Messen eine großartige Gelegenheit für Aussteller, mit Kunden zu interagieren, Erkenntnisse auszutauschen und ihre Fragen zu beantworten. Wir wissen nicht, wann diese persönlichen Interaktionen wieder aufgenommen werden, aber bis dahin bleiben Webinare eine fantastische Alternative. Mit Showcase-Webinaren und Präsentationen können Marken Kunden, Brancheninsider und Journalisten einladen, an Diskussionen teilzunehmen und ihre Produkte auf diskretere Weise zu vermarkten. Außerdem in virtuellen Showrooms enthalten, Webinare steigern auch die Engagement-Raten und helfen Ihnen, eine persönlichere Verbindung zu Ihrem Publikum aufzubauen.
4. Mehr Veranstaltungen das ganze Jahr über
Messen sind Großveranstaltungen, die Tausende von Menschen aus der ganzen Welt anziehen, und alle Veranstaltungsprofis wissen, dass das Erlebnis wirklich faszinierend sein kann. Allerdings sind Messen auch eine teure Angelegenheit. Von den Kosten für die Standmiete über die Einstellung von Markenbotschaftern bis hin zur Bezahlung von Reise und Unterkunft kann die Vorbereitung auf eine Messe Ihr Budget belasten. Die Ergebnisse sind es natürlich wert, aber es ist trotzdem ein finanzieller Aufwand.
Im Vergleich dazu ist die Teilnahme an einer virtuellen Veranstaltung oder das Hosten eines virtuellen Showrooms viel günstiger, was bedeutet, dass dies häufiger möglich ist und Sie das ganze Jahr über von den Vorteilen profitieren können. Warum sollten Sie sich auf eine einzige Großveranstaltung beschränken, um für Ihre Dienstleistungen zu werben, wenn Sie dies auch regelmäßig und zu viel geringeren Kosten tun können?
Wir haben bereits Beispiele großer Marken gesehen, die dies tun. Apple veranstaltete normalerweise nur ein großes Herbstevent, und zwar im September. In diesem Jahr wechselten sie zum virtuellen Format und statt alle Updates auf einmal anzukündigen, veranstalteten sie drei Veranstaltungen im September, Oktober und November. Sie taten dies nicht unbedingt nur aus Marketinggründen, aber sie erhielten eine nachhaltigere Berichterstattung in den Medien. Es ist eine großartige Fallstudie für Unternehmen, die darüber nachdenken, in Zukunft an mehr Veranstaltungen teilzunehmen oder traditionelle Messen mit virtuellen Veranstaltungen zu kombinieren.
5. Ein wachsender Bedarf an personalisierten, interaktiven Erlebnissen
Bei persönlichen Messen ist es schon schwer genug, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und aufrechtzuerhalten. Online kann es sogar noch schwieriger werden, da virtuelle Gäste die Veranstaltung jederzeit und ohne Vorwarnung verlassen können. Um dies zu verhindern und sicherzustellen, dass sie ein angenehmes Erlebnis haben, müssen Sie den Mangel an persönlichem Kontakt durch hyperpersonalisierte, interaktive Erlebnisse ausgleichen. Glücklicherweise sind Online-Events und virtuelle Showrooms sehr flexibel. Sie können immersive 3D-Rundgänge, Erklärvideos, Live-Webinare, Spiele, virtuelle Lounges und vieles mehr einbinden. Darüber hinaus können Sie Event-Follow-ups und Umfragen organisieren und dann virtuellen Gästen personalisierte Inhalte basierend auf ihrem Feedback senden.